Jürgen Kriz

Kriz studierte Psychologie, Philosophie und Pädagogik sowie Astronomie und Astrophysik an den Universitäten Hamburg und Wien, wo er 1969 zum Dr. phil. promovierte. Nach einer Assistententätigkeit am Institute for Advanced Studies (Wien) war er Dozent an der Universität Hamburg und von 1972 bis 1974 Professor für Statistik an der Universität BielefeldFakultät für Soziologie. Von 1974 bis 1999 hatte er den Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung, Statistik und Wissenschaftstheorie an der Universität Osnabrück inne. 1980 wechselte er zum Fachbereich Psychologie, wo er (bis 1999 überlappend mit der Methoden-Professur) die Professur für Psychotherapie und Klinische Psychologie übernahm. 1999 erhielt er die Approbation als Psychotherapeut. Seit 2010 ist Jürgen Kriz Emeritus.

Kriz hatte Gastprofessuren in Wien, Zürich, Berlin, Riga, Moskau und den USA inne – u. a. 2003 die “Paul-Lazarsfeld-Gastprofessur” der Universität Wien. 1994 bis 1996 war er Leiter des internationalen Expertenkomitees Wissen und Handeln im Rahmen der Wiener Internationalen Zukunftskonferenz (WIZK); seit 2000 ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG); von 2004 bis 2008 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP).

Von 1994 bis 2017 war Kriz Mitherausgeber der internationalen multidisziplinären Zeitschrift Gestalt Theory. Im Springer-Verlag gibt er die Lehrbuchreihe Basiswissen Psychologie heraus mit bisher (Stand 2020) rund 30 Bänden.

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Kriz

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